Grußwort
Alle Aktivitäten dieser Vereinigung sind darauf ausgerichtet, die Europäische Bildung und Erziehung in den Schulen Deutschlands zu optimieren. Bei der Gründungsveranstaltung im November 2004 in Berlin waren zahlreiche Gäste aus allen Bundesländern zugegen. Darunter Abgeordnete des Europäischen Parlamentes, in Berlin akkreditierte Botschafter aus den verschiedener Ländern Europas, Minister und Staatssekretäre aus den Bundesländern.
Eröffnet hatte die Gründungsveranstaltung der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Minister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz
Mitglieder im Bundes-Netzwerk Europaschule können alle natürlichen und juristischen Personen sein, die die in der Satzung (s. Satzung) festgehaltenen Ziele unterschreiben können.
Was tut das Bundes-Netzwerk Europaschule?
Das Bundes-Netzwerk Europaschule versucht in erster Linie eine Plattform für den Austausch schulischer und außerschulischer Erfahrungen anzubieten. Dazu gehören regelmäßige Vorstandssitzungen mit den Beisitzern, die die Vereinsarbeit koordinieren sollen und die Anliegen der Mitgliedsländer bündelt.
Es gibt eine jährliche Mitgliederversammlung, in der Regel in dem Bundesland, das die nächste Fachtagung veranstaltet. Durch die in der Länderhoheit begründete Verschiedenheit der Ansätze in Fragen der Bildung und Erziehung ergeben sich äußerst interessante Beispiele an Projekten, Inhalten und Modifikationen der praktischen Bildungsarbeit, so dass die Bundesfachtagungen der Europaschulen eine einzigartige Bühne der Bildungs- und Erziehungsarbeit an unseren Schulen sind.
Die Tagungsteilnehmer sehen sich einem breiten, vielschichtigem Spektrum von Projekten, Aktivitäten und Zielen der verschiedenen Bundesländer gegenüber und können trotz allem und gerade wegen der Verschiedenheit der Ansätze, Anregungen für das gemeinsame Ziel der Völkerverständigung im und außerhalb des Unterrichts mitnehmen.
Drei Hauptziele stellt sich das Bundes-Netzwerk Europaschule:
1. Veranstaltung von Fortbildungen für alle an Europäischer Bildung und Erziehung Interessierten in Kooperation mit Bildungsträgern in den Bundesländern
2. Europaschulen wollen mit ihrem pädagogischen Engagement in ihrer Vision von einem „Europa in Einheit und Vielfalt“ vorangehen. D. h., auch das BNW sieht seine vordringliche Aufgabe darin, einheitliche Standards anzuregen und mitzuerarbeiten. Um Unterstützung für gemeinsame, länderübergreifende, auf Konsensbildung basierende Mindeststandards bittet sie die Vertreter der Länder in der KMK.
3. Um den Prozess der Konsensbildung mit allen an den Zielen der europäischen Bildung und Erziehung Interessierten zu befördern, bitten wir die Länder um ihre Mitarbeit im Bundes-Netzwerk Europaschule.
Wie arbeitet das Bundes-Netzwerk Europaschule?
Das Bundesnetzwerk der Europaschulen versteht sich als Vereinigung von „Bildungseuropäern“. Jedes Bundesland, jede juristische und natürliche Person kann Mitglied werden. Kontaktieren Sie bitte bei Anfragen den 1. Vorsitzenden Herrn Gerold Hofmann unter: info@bundesnetzwerk-europaschule.de
Regelmäßige Vorstandssitzungen sprechen das jährliche Arbeitsprogramm ab, bereiten die zweijährlich stattfindenden Fachtagungen mit dem Veranstalter - Bundesland vor und koordinieren Anfragen.
Unterstützung erhält das Netzwerk durch die zuständigen Ministerien, Institutionen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Mitglieder u. w.
Gegenwärtig gibt es aus folgenden Bundesländern eingetragene Mitglieder:
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hessen
Mecklenburg - Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein Westfalen
Sachsen
Sachsen - Anhalt
Schleswig - Holstein
Thüringen
angefragt:
Baden - Württemberg
Bayern
Hamburg
Rheinland-Pfalz
Saarland
„Bundes - Netzwerk Europaschule“ e.V.