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Im September 2025 hat der Vorstand zusammen mit den Länderbeiräten beschlossen, dass das Bundesnetzwerk einen weiteren EuropaSCHULpreis 2026 ausloben wird. Projekte sollen unterstützt werden, die im Bereich der remembrance bzw. Erinnerungskultur angesiedelt sind und besonders grenzüberschreitend für Toleranz und gegen Ausgrenzung sensibilisieren sollen. Prämiert wird in dem Wettbewerb, dass die Schulen ihr unmittelbares Umfeld nach europäischen Ereignissen durchsuchen, die wahren Hintergründe eines historischen Ortes ergründen - gemeinsam mit der Austauschschule durch Interviews und Recherchen. Die Ausschreibung wird in 2026 veröffentlicht.

Im Februar 2025 gab es eine überaus erfreuliche Entwicklung für unsere Idee: Baden-Württemberg kürte 50 neue Europaschulen aus allen Schulformen aus mehr als 100 Bewerbungen. Das Bundesland startete in 2024 das Programm neu.

Es ist soweit, die Zweite Potsdamer Erklärung 2024 im Jubiläumsjahr des Bundesnetzwerkes ist am 27.09.24 in einer Sitzung des Vorstandes mit den Länderbeiräten verabschiedet worden.

In einer Zeit der Multikrisen, der politischen Machtverschiebung in einigen Ländern der EU und dem Voranschreiten der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz in allen Lebensbereichen und natürlich auch in der Schule hat das Bundesnetzwerk sich neu positioniert, beschreibt die Herausforderungen und sucht Antworten.

Unsere Erklärung zeigt auf, was im Jahre 2024 unter dem Eindruck der Kriege in der Ukraine und in Nahost zu tun ist und wie die Europabildung als Querschnittsaufgabe die Schulentwicklung beeinflusst - in einem veränderten Europa. Sie finden die Zweite Potsdamer Erklärung 2024 bei den Positionspapieren.